Mittwoch, 4. Juni 2008

Beobachtungsprotokoll 21.05.08-03.06.08

Die Einheit vom 21.05.2008 begann mit der Zusammenfassung der letzten Beobachtergruppe, deren Protokoll auf dem Weblog der Lehrveranstaltung zu lesen ist. Interessant erschien der Aspekt, dass demnach einige KollegInnen mit der Veröffentlichung ihres Storyboards gewartet haben und nachdem eine/r den Anfang gemacht hatte, die anderen nachzogen.
Anschließend präsentierte unsere LV-Leiterin die Arbeitsaufgabe, wobei wir dieses Mal die Auswahl hatten. Weiters setzten wir thematisch mit den Podcasts und deren Einsatz im Unterricht fort.
Im Team diskutierten wir dann über die Frage, ob Studierende heute anders lernen würden (aufgrund von Web 2.0-Tools). In unserer Gruppe einigten wir uns darauf, dass zur Beantwortung der Frage u.a. Studienrichtung, die Vertrautheit der Studierenden mit neuen Medien, der/die jeweilige Lehrende etc. herangezogen werden müssen. So berichtete ein Kollege von einem erfolgreichen Projekt an der Baufakultät. Leider habe ich unsere anregende Diskussion nicht verschriftlicht und sie kann daher an dieser Stelle nicht wieder gegeben werden.
Nach dieser Gruppenarbeit schloss ein weiterer theoretischer Input von Seiten unserer LV-Leiterin über „Medien und Recht“ an. In Zuge dessen recherchierten wir im Internet nach Creative Commons lizenzierten Materialien und erstellten im Wiki eine Liste.

In der letzten halben Stunde der Einheit vom 21.05.2008 gaben wir in Form eines Raumdiagramms der LV-Leiterin Feedback. Wir sollten uns unseren Lernvertrag ansehen und bewerten, wie weit wir gekommen seien. Schließlich stellten wir uns entlang einer Linie auf, inwiefern wir mit unseren (erreichten) Zielen in der LV (und mit der LV) zufrieden seien. Der Großteil konzentrierte sich im oberen Bereich, d.h. zufrieden, und im Mittelfeld. Aus der Gruppe meldeten sich einige, die ihren Standpunkt begründeten, was auch zu einer kleinen Diskussion innerhalb der TeilnehmerInnen führte.

Innerhalb der vorgegeben zwei Wochen konnte ich keine großen gruppendynamischen Prozesse wahrnehmen. Allerdings konnte ich ein paar interne Kommentare entdecken; einige Kommentare warten vermutlich noch auf die Bestätigung der jeweiligen BloggerInnen. Die Weblogs sind unterschiedlich gestaltet und unterscheiden sich auch darin, ob jemand sich dafür entscheidet, ihn auch privat zu nutzen oder ausschließlich für die Aufgabenbearbeitung der LV. Deshalb unterscheiden sich die Weblogs mit fortschreitender Zeit immer mehr - was auch dem selbstorganisierten Lernen gerecht wird. So wurde auch die weit gestellte Aufgabe unterschiedlich aufgefasst und reichte von thematischer Vertiefung bis hin zur reinen Reflexion.

Ergänzung am 4.06.2008: Eine Kollegin berichtet von externer Kommunikation über Weblogs

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