Dienstag, 9. Dezember 2008
Advent - ad venire
Advent
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit!
Rainer Maria Rilke (1875-1926)
Sonntag, 17. August 2008
Mittwoch, 23. Juli 2008
Angelikas Podcast
@ Angelika: Schön, dass du ihn gemacht hast; nur schade, dass von den Studierenden nur Dietmar und ich einen Kommentar abgegeben haben.
Liebe Grüße von Eva
Donnerstag, 3. Juli 2008
Schöne Ferien - Buone vacanze
Vi auguro buone vacanze!
Dienstag, 1. Juli 2008
Microlearning Conference
Tagungen und Konferenzen versprühen m.E. immer ein gewisses Flair, das nicht eingefangen werden kann ...
Sonntag, 29. Juni 2008
Sonntag, 22. Juni 2008
Samstag, 21. Juni 2008
Semesterende
In diesem Sinne wünsche ich allen noch einen guten Semesterausklang und viel Glück bei Prüfungen etc.
Montag, 16. Juni 2008
Vertiefung: Hans Magnus Enzensberger
Im Rahmen einer Lehrveranstaltung habe ich mich kürzlich mit Hans Magnus Enzensberger auseinandergesetzt. Dabei ist mir erst bewusst geworden, dass seine Medientheorie bereits in Richtung Web 2.0 gelesen werden kann. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle mit Hans Magnus Enzensberger beschäftigen.
Zu Beginn stelle ich Hans Magnus Enzensberger kurz bevor, bevor ich Zitate bzw. Paraphrasen aus dem „Baukasten zu einer Theorie der Medien“ anführe. In Klammer befindet sich die jeweilige Seitenzahl der unten angeführten Referenzliteratur.
Hans Magnus Enzensberger (*1929) verfasste 1970 den Essay „Baukasten zu einer Theorie der Medien“. Weiters analysierte er deutsche Großmedien wie „Spiegel“, „Frankfurter Allgemeine“ und „Bild“. Er prägte Begriffe wie den der „Bewusstseinsindustrie“, den er von Adorno und Horkheimer („Kulturindustrie“) überholte. Hans Magnus Enzensberger ist Lyriker, Essayist, Zeitdiagnostiker, Vordenker und laut dem italienischen Marxisten Antonio Gramsci ein „großer Intellektueller“ (Glotz 1997, 7).
Baukasten zu einer Theorie der Medien, Kursbuch 20, März 1970
„Das offenbare Geheimnis der elektronischen Medien […] ist ihre mobilisierende Kraft.“ (98)
Die elektronischen Medien machen erstmals in der Geschichte möglich, dass Massen an gesellschaftlichen Prozessen mitwirken können. Dadurch könnten die Kommunikationsmedien, die bisher den Namen zu Unrecht tragen, ihre wahre Funktion erlangen. In der heutigen Gestalt führen Fernsehen und Film nicht zur Kommunikation sonder zu deren Verhinderung. Diese Medien lassen keine Wechselwirkung zwischen Sender und Empfänger zu. Das Feedback wird auf das Minimum reduziert (99).
Die Technik kennt keinen Unterschied zwischen Sender und Empfänger. Ein Transistorradio kann, von seinem Bauprinzip her, auch ein potentieller Sender sein. Die Entwicklung vom reinen Distributions- und Kommunikationsmedium ist kein technisches Problem. Sie wird aus politischen Gründen bewusst verhindert.
„Die neuen Medien sind ihrer Struktur nach egalitär.“ (107) Ein Schaltvorgang ermöglicht die Teilnahme im Gegensatz zu älteren Medien (Buch, Tafelschreiben, …), die nur einer begrenzten Gruppe zugänglich sind.
Die neuen Medien heben die Bildungsprivilegien auf, damit auch das kulturelle Monopol der bürgerlichen Intelligenz (107).
Medien besitzen eine Geschichte und tragen nicht zum Schwund des geschichtlichen Bewusstseins bei. Erstmals kann durch die Medien historisches Material festgehalten und jederzeit vergegenwärtigt werden. Dadurch führen sie den Menschen vor, dass Geschichtsschreibung immer Manipulation ist. Alle können auf die Informationen zugreifen – augenblicksbestimmter Zugriff (108).
Mediengeräte sind Konsumtions- und Produktionsmittel gleichzeitig. Da alle darauf Zugriff haben, sind sie sozialistische Produktionsmittel. Elektronische Medien unterscheiden nicht zwischen Produzenten und Konsumenten. Der Gegensatz wird durch ökonomische und administratorische Vorkehrungen künstlich hergestellt (108).
Beispiel: Telefon: für jede/n zugänglich
Telegraf: in der Hand von bürokratischen Organisationen
Zusammenfassung
Repressiver Mediengebrauch
Zentral gesteuertes Programm
Ein Sender, viele Empfänger
Immobilisierung isolierter Individuen
Passive Konsumentenhaltung
Entpolitisierungsprozess
Produktion durch Spezialisten
Kontrolle durch Eigentümer oder Bürokraten
Emanzipatorischer Mediengebrauch
Dezentralisierte Programme
Jeder Empfänger ein potentieller Sender
Mobilisierung der Massen
Interaktion der Teilnehmer, feedback
Politischer Lernprozess
Kollektive Produktion
Gesellschaftliche Kontrolle durch Selbstorganisation
Meine Meinung
Klammert man den politischen Hintergrund Enzensbergers aus, plädiert er dafür, dass alle Menschen Zugang zu den Medien haben und auch mitwirken können. Sie sind nicht nur (passive) EmpfängerInnen sondern zugleich auch (aktive) SenderInnen. Mit anderen Worten, jede/r kann im Sinne von Web 2.0 Content produzieren („Kollektive Produktion“) und andere daran teilhaben lassen. Natürlich muss eingeräumt werden, dass „alle“ relativierend gesehen werden muss.
Tim O’Reilly definiert Web 2.0 wie folgt:
„Web 2.0 is the network as platform, spanning all connected devices; Web 2.0 applications are those that make the most of the intrinsic advantages of that platform: delivering software as a continually-updated service that gets better the more people use it, consuming and remixing data from multiple sources, including individual users, while providing their own data and services in a form that allows remixing by others, creating network effects through an "architecture of participation," and going beyond the page metaphor of Web 1.0 to deliver rich user experiences.“
Verwirft man den sozialistischen Wortlaut Enzensbergers, kann man sich die Frage stellen, ob er als „Vordenker“ von Web 2.0 bezeichnet werden kann. Die Partizipation aller steht im Vordergrund.
Literatur
Glotz, Peter (Hrsg.) (1997): Hans Magnus Enzensberger. Baukasten zu einer Theorie der Medien. Kritische Diskurse zur Pressefreiheit. München: Verlag Reinhard Fischer.
Beobachtungsteam
ich möchte euch zu eurem ausführlichen und gut gegliederten Protokoll gratulieren.
Eine Kleinigkeit möchte ich jedoch korrigieren: Ich habe mich nicht mit Medienjugendschutz beschäftigt. Muss sich um eine Verwechslung handeln.
Liebe Grüße
Eva
Mittwoch, 4. Juni 2008
Recherche zu ePortfolio
Projekte:
- Uni Krems (ePortfolios an Hochschulen, für die Wirtschaft, Modellfälle)
- LernMitProjekt Bremen
Portal:
- Erwachsenenbildung (bm:uk): bietet Defintionen zu Portfolio im Allgemeinen, in der Schule, Europäisches Portfolio für Sprachen, ...
Beispiele:
Informationen zu ePortfolio:
- Interview mit Mag.a Kemmer zu Einsatz von ePortfolios im Deutschunterricht
- Creating an Electronic Portfolio von Lisa Spencer
- Schweizer Bildungsserver
Beobachtungsprotokoll 21.05.08-03.06.08
Anschließend präsentierte unsere LV-Leiterin die Arbeitsaufgabe, wobei wir dieses Mal die Auswahl hatten. Weiters setzten wir thematisch mit den Podcasts und deren Einsatz im Unterricht fort.
Im Team diskutierten wir dann über die Frage, ob Studierende heute anders lernen würden (aufgrund von Web 2.0-Tools). In unserer Gruppe einigten wir uns darauf, dass zur Beantwortung der Frage u.a. Studienrichtung, die Vertrautheit der Studierenden mit neuen Medien, der/die jeweilige Lehrende etc. herangezogen werden müssen. So berichtete ein Kollege von einem erfolgreichen Projekt an der Baufakultät. Leider habe ich unsere anregende Diskussion nicht verschriftlicht und sie kann daher an dieser Stelle nicht wieder gegeben werden.
Nach dieser Gruppenarbeit schloss ein weiterer theoretischer Input von Seiten unserer LV-Leiterin über „Medien und Recht“ an. In Zuge dessen recherchierten wir im Internet nach Creative Commons lizenzierten Materialien und erstellten im Wiki eine Liste.
In der letzten halben Stunde der Einheit vom 21.05.2008 gaben wir in Form eines Raumdiagramms der LV-Leiterin Feedback. Wir sollten uns unseren Lernvertrag ansehen und bewerten, wie weit wir gekommen seien. Schließlich stellten wir uns entlang einer Linie auf, inwiefern wir mit unseren (erreichten) Zielen in der LV (und mit der LV) zufrieden seien. Der Großteil konzentrierte sich im oberen Bereich, d.h. zufrieden, und im Mittelfeld. Aus der Gruppe meldeten sich einige, die ihren Standpunkt begründeten, was auch zu einer kleinen Diskussion innerhalb der TeilnehmerInnen führte.
Innerhalb der vorgegeben zwei Wochen konnte ich keine großen gruppendynamischen Prozesse wahrnehmen. Allerdings konnte ich ein paar interne Kommentare entdecken; einige Kommentare warten vermutlich noch auf die Bestätigung der jeweiligen BloggerInnen. Die Weblogs sind unterschiedlich gestaltet und unterscheiden sich auch darin, ob jemand sich dafür entscheidet, ihn auch privat zu nutzen oder ausschließlich für die Aufgabenbearbeitung der LV. Deshalb unterscheiden sich die Weblogs mit fortschreitender Zeit immer mehr - was auch dem selbstorganisierten Lernen gerecht wird. So wurde auch die weit gestellte Aufgabe unterschiedlich aufgefasst und reichte von thematischer Vertiefung bis hin zur reinen Reflexion.
Ergänzung am 4.06.2008: Eine Kollegin berichtet von externer Kommunikation über Weblogs
Sonntag, 1. Juni 2008
Wikis im Fremdsprachenuntericht
Ich möchte im Folgenden auf Wikis eingehen, wobei ich meinen Schwerpunkt auf den Fremdsprachenunterricht lege. In meinen Ausführungen folge ich dem Artikel „Gemeinsames Schreiben im Wiki-Web“ von Eva Platten (s. Eva Platten, Gemeinsames Schreiben im Wiki-Web - Aktivitäten in einer untutorierten Schreibwerkstatt für fortgeschrittene Deutschlernende. Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht 13:1, 2008, 22 S.).
1. Allgemeines zu Wikis
Wie wir bereits in der LV gehört haben kommt der Ausdruck „wiki wiki“ aus dem Hawaiischen und bedeutet „schnell“. 1995 entwickelte Ward Cunningham die Technologie von Wiki, kurz für Wiki-Web oder WikiWiki-Web, wodurch eine gemeinsame Erstellung von Internetseiten möglich wurde. Damit wollte man das schnelle Verfassen von Texten (online), deren Veröffentlichung im WWW und das Editieren durch Andere ermöglichen. Die so erstellten Websites können dann von allen gepflegt werden.
Der Begriff „Wiki“ kann verwendet werden für:
- Die Software im Sinne von „einen Wiki installieren“
- Das Web, d.h. jene Seiten, die mit dieser Software erstellt wurden
- Das Prinzip „Jeder kann alles editieren“
Zu den Eigenschaften eines Wikis zählt Folgendes:
- Gemeinsame Erstellung und Pflege des content
- Einfaches Formatieren und Verlinken der Seiten ohne HTML-Kenntnisse
- Revisionskontrollsystem: Herstellung der ursprünglichen Version nach der Veränderung oder Löschung einer Seite
- Differenzfunktion: Veränderungen des/der letzten Autors/Autorin werden (farbig) angezeigt. Dadurch können die Versionen verglichen werden
- Chronologische Übersichtsliste der veränderten Seiten
- Backlink-Funktion: Liste von Verweisen (auf eine Seite)
- Funktion der Suche innerhalb des Wikis
- Automatische Archivierung aller Bearbeitungsversionen
- Uploadfunktion für Dateien
- Möglichkeit der Einschränkung der Offenheit des Systems durch Benutzerrechte, Anmeldungsverpflichtung
Wikipedia zählt wohl zum bekanntesten Wiki und stellt laut Möller (2003) „de[n] bisherige[n] Höhepunkt der Wiki-Entwicklung – und vielleicht de[n] Beginn einer neuen Internet-Ära“ dar. Wikipedia – als Web 2.0-Tool - zeichnet sich durch „social network“ und „user generated content“ (vgl. Hornig 2006) aus.
2. Wikis und Didaktik
Wikis wurden relativ spät für didaktische Zwecke entdeckt. Damit z.B. keine urheberrechtlichen Verletzungen im Wiki vorfallen, müssen die Lernenden darüber informiert werden.
Viele LernerInnen setzen Wikis (noch) mit Wikipedia gleich und sehen nur die Lexikonfunktion. Eva Platten (2008) verweist aber auch auf die Funktion „als Publikations- und Kommunikationsmedium im Rahmen von (Schreib-)Projekten und Seminaren oder als Übersetzungswerkstatt.“ Wikis können v.a. bei blended learning verwendet werden, um den LernerInnen ein leichteres Zusammenarbeiten zu ermöglichen.
Für Deutsch als Fremdsprache (DaF) – Lerndende bietet sich lt. Platten die „Interaktive Schreibwerkstatt im Wiki-Web“ auf „JETZT Deutsch lernen“ an (existiert seit 2005).
„Die Idee war es also, Lernenden in einem offenen Raum die Möglichkeit zu geben, ihre Schreibkompetenzen anzuwenden und zu verbessern - dies kann und soll in Interaktion und in Kooperation mit anderen Lernenden geschehen - sowie ihre schriftlichen Produkte eigenständig, direkt und ohne redaktionellen Filter zu veröffentlichen und zu bearbeiten.“ (Platten 2008)
Die erste Aufgabe in diesem Wiki war die Fortsetzungsgeschichte „Grenzenlos – Eine Reise um die Welt“. Dabei schrieben LernerInnen (unter Angabe ihres Namens und des Herkunftslandes) gemeinsam an einem Text. Jede/r sollte direkte an die vorhergehende Textpassage anknüpfen und einen kohärenten Text entstehen lassen. Dabei muss man den Text verstanden haben, um weiter schreiben zu können.
3. Meine Meinung
Ich finde, dass diese Interaktive Werkstatt dazu beitragen kann, dass LernerInnen aus aller Welt gerne Deutschlernen. Sie können sich mit anderen LernerInnen austauschen und dabei auch über ihren Lernprozess reflektieren. Das gemeinsame Schreiben von Geschichten ermöglicht ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Die LernerInnen können selber ein Produkt konstruieren und die Sprache anwenden.
Zudem bietet die Website einen Chat, Übungen etc. Bei den Übungen möchte ich positiv hervorheben, dass sie gemäß der aktuellen Fremdsprachendidaktik in "Aufgabe vor/während/nach z.B. dem Lesen" unterteilt sind.
Donnerstag, 22. Mai 2008
Beispiele Podcasts
Im Folgenden finden sich Beispiele für Podcasts aus dem Bereich der Fremdsprachendidaktik, da ich mich sehr dafür interessiere.
Die ausgewählten Podcasts sind großteils nicht für die Schule etc. erstellt worden, aber gerade dieses Kriterium der Authentizität kennzeichnet sie als hervorragend geeignet für den modernen FSU.
Englisch-Unterricht
BBC
Voice of America
National Public Radio
ESL Pod
Englisch Caster
Italienisch-Unterricht
Postcast Alley
Spanisch-Unterricht
Comunicando
Storyboard Podcast
Titel „Neue Medien im Fremdsprachenunterricht“
von leiser Musik (Stichwort: Creative Commons) unterlegt
Intro
"Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte heute auf die Einsatzmöglichkeiten der neuen Medien im Fremdsprachenunterricht näher eingehen. Dazu unterscheide ich eingangs zwischen herkömmlichen und neuen Medien, wobei der ersten Lehrbücher, Tafel jeglicher Art etc. zugerechnet werden, während die zweite das weite Feld von Computer und Internet abdeckt. Da der Fokus dieses Beitrags auf den neuen Medien liegt, wird die erste Gruppe in diesem Beitrag vernachlässigt. Ich möchte zuerst einen theoretischen Input geben, der auch einen Einblick in den Bereich der Fremdsprachendidaktik gibt und in einem nächsten Punkt, Lehrende und Studierende zu diesem Thema befragen."
Content
Theoretische Unterscheidung von Medien im Fremdsprachenunterricht
Zitat von Erdmenger (1997): „Ein Medium ist gut, mehrere Medien sind besser – vorausgesetzt, sie werden im richtigen Moment für das richtige Ziel eingesetzt.“
Stichwort: "Blended Learning" (vgl. z.B. Roche 2008)
"Immer mehr neue Medien fließen in den Unterricht ein. Gerade auch Web 2.0 – Tools fördern den konstruktivistischen Fremdsprachenunterricht, da sie den Lernenden eine aktive Rolle zuweisen. Neue Medien können – wie soeben erwähnt - zum Paradigmenwechsel von der Instruktion zur Konstruktion beitragen. In der Instruktion vermittelt die Lehrperson den Lernenden in der Form des Frontalunterrichts das Wissen. Die Lernenden nehmen passiv das Faktenwissen auf. Im konstruktivistischen Paradigma hingegen konstruieren die Lernenden aktiv das Wissen. Der Erwerb von sozialen und kommunikativen Qualifikationen steht dabei im Vordergrund. Den Lernenden kommt damit eine aktive Rolle zu und die Lehrperson wird zum Moderator bzw. Coach. Gerade beim Entdecken von eigenen Lernstrategien kann der Computer eine große Unterstützung sein. Für Schülerinnen und Schüler, aber auch für Studentinnen und Studenten."
"Wenden wir uns nun an die erste Studentin" (Interview 1):
Interviewfragen (Studierende)
· „Welche neuen Medien kennst du?“
· „Wie nutzt du diese neuen Medien beim Sprachenlernen?“
· „Welche Medien und zu welchem Zweck werden neue Medien im Unterricht verwendet?“
· „Was bedeutet CALL?“
· „Worin sitzt du das Potential von neuen Medien beim Sprachenlernen?“
· „Welche Schwächen der neuen Medien kannst du nennen?“
Musik
"Im Vergleich dazu befrage ich nun einen Studenten" (Interview 2)
Fragen s.o. (plus eventueller ad-hoc-Fragen)
Musik
Eine dritte Meinung holen wir durch ein/e weitere/n Studierende ein (Interview 3).
Fragen s.o. (plus eventueller ad-hoc-Fragen)
Musik
"Wir haben nun einen ersten Eindruck in die Sichtweise von Studierenden und wollen nun eine Lehrende befragen" (Interview 4).
Musik
Interviewfragen (Lehrende)
· „Welche Medien verwenden Sie in Ihrem Fremdsprachenunterricht (FSU)?“
· „Worin liegen für Sie die Vorteile der neuen Medien?“
· „Welche Nachteile können Sie nennen?“
· „Immer häufiger halten beispielsweise Wikis und Weblogs Einzug in den FSU. Was halten Sie vom Einzug der Web 2.0-Tools in den FSU?“
Outro/Ausstieg
Vermutliche Zusammenfassung
"Die Interviews haben uns gezeigt, dass die neuen Medien alleine keinen guten Unterricht bewirken. Die neuen Medien werden von den Studierenden angenommen, wenn auch mit einer gewissen Skepsis. Lernsoftware ist das weit verbreitetste neue Medium. Zudem werden die Kommunikationsmedien genutzt. Web 2.0-Tools werden hingegen kaum von den Studierenden genutzt; teilweise sind sie den Fremdsprachenstudierenden gar nicht bekannt.
Es obliegt den zukünftigen Fremdsprachenlehrenden, die Vorteile der neuen Medien aufzuzeigen, aber auch auf deren Grenzen hinzuweisen."
Abschiedsgruß
Arrivederci, Good bye und hasta luego. Ci sentiamo.
Eva
Musik
Sonntag, 4. Mai 2008
Qualität von Wikipedia
Eine Diskussion über Wikipedia vs. Weblog.
Donnerstag, 1. Mai 2008
vida
Dienstag, 22. April 2008
alcuni siti Internet
Für DaF-Interessierte: Goethe-Institut
Dienstag, 15. April 2008
Un blog interessante
Un link interessante per persone che lavorano nell'ambito della didattica
Montag, 14. April 2008
Samstag, 12. April 2008
"Statistical Aspects of Data Mining" by David Mease
Bereits die Präsentation des Kurses legt für mich nahe, dass es sich nicht um E-Learning 2.0 handelt. Im Falle von E-Learning 2.0 interagieren und lernen Mitglieder einer community miteinander sowie entwickeln Lernmaterialien. Meist handelt es sich bei dieser community um eine limitierte Gruppe von LernerInnen (z. B. Studierende eines Kurses), die z.B. über Weblogs miteinander kommunizieren.
Im Falle des Videos von David Mease spricht man m.E. von E-Learning 1.0, da der Inhalt vom Vortragenden hergestellt, in Kurse strukturiert und von Studierenden "konsumiert" wird. Weiters baut der Kurs auf einem Buch und nicht auf Kommunikation innerhalb der LernerInnengruppe auf.
Zu den Vor- und Nachteilen dieser Art von Lernsetting möchte ich im Folgenden eingehen.
Vorteile:
- Eine Vielzahl von Lernenden kann auf das Lernmaterial zugreifen und kostengünstig zu Wissen kommen
- LernerInnen können Ort und Zeit des Lernens bestimmen (z.B. Heimstudium, auch neben Beruf möglich)
Nachteile:
- LernerInnen können keine spontanen Rückfragen machen
- Sie sind auf neue Medien angewiesen, um Zugang zu den Lernmaterialien zu erhalten
- Verlust sozialer Kontakte zu Mitstudierenden und Lehrenden
Donnerstag, 10. April 2008
Mittwoch, 9. April 2008
"Lernblogs"
Dieser Weblog bietet zahlreiche Materialien, Informationen etc. für Lehrende; allerdings finden sich kaum Kommentare zu den einzelnen Beiträgen.
Bildung
Bei diesem Weblog handelt es sich um einen "Community-Weblog rund um Bildung, Lernen und Lehren", der v.a. für Lehrpersonen nützlich sein kann.
Sprachschule Spanisch
Dieser Blog bietet BesucherInnen der Sprachschulen Sothis (Kanaren) die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen. So werden beispielsweise grammatische, aber auch inhaltliche Unsicherheiten ausgetauscht. Auffallend ist, dass der Blog bereits eine Weile nicht mehr besucht wurde.